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Tuesday, December 13, 2011

syslinux - extlinux

Quelle
SYSLINUX is a boot loader for the Linux operating system which runs on an MS-DOS/Windows FAT filesystem. It is intended to simplify first-time installation of Linux, and for creation of rescue and other special purpose boot disks.
When properly configured, SYSLINUX can be used to completely eliminate the need for distribution of raw boot floppy images. A SYSLINUX floppy can be manipulated using standard MS-DOS (or any OS capable of accessing an MS-DOS filesystem) tools once it has been created.
SYSLINUX - Syslinux Wiki
Gerne auch Ubuntu-Packages:
Zitat:
SYSLINUX ist ein Bootloader für das Linux/i386-Betriebssystem, welches aus einem MS-DOS/Windows FAT-Dateisystem gestartet wird. Die Erstinstallation von Linux soll damit vereinfacht werden. Außerdem ist es zur Erstellung von Rettungsmedien und anderen startbaren Medien für spezielle Zwecke gedacht.
Es kann auch als PXE-Bootloader beim Start über ein Netzwerk verwendet werden.
SYSLINUX ist möglicherweise nicht als Allzweck-Bootloader verwendbar. Jedoch hat es sich gezeigt, dass SYSLINUX für eine Reihe von speziellen Anwendungsfällen recht gut geeignet ist.
Syslinux ist ein Bootloader für spezielle Anwendungen (USB-Sticks, PXE-Boot) und ist, meiner persönlichen Meinung nach, nicht für die Verwendung gedacht, wie du es gerne hättest.
Du kannst dir gerne auch nochmal den offiziellen Howto-Bereich zu Gemüte führen, hier wird immerhin auf USB-Boot und ISO-Boot eingegangen.
HowTos - Syslinux Wiki
Im ArchLinux-Wiki wird grob auf die Einrichtung von auf Festplatte installierten Systemen und extlinux eingegangen, hier ist vielleicht für dich was dabei:
https://wiki.archlinux.de/title/Syslinux
Erfahrungen wirst du vermutlich nicht so leicht finden, Syslinux ist ein Spezialfall und wird bei "normal" installierten Systemen nicht verwendet.
==============
Das Syslinux Projekt beinhaltet Bootloader für das Dateisystem FAT (SYSLINUX), die Dateisysteme EXT2 und EXT3 (EXTLINUX), CD-ROMs (ISOLINUX) und das Booten aus dem Netzwerk (PXELINUX). Dies steht im Gegensatz zu anderen Bootloadern, die alle Funktionen in einem Programm vereinen. EXTLINUX stellt auf regulären Linuxsystemen eine einfache Alternative zu GRUB und GRUB2 dar.

EXTLINUX:

Um EXTLINUX zu nutzen, muss ein MBR (Master Boot Record) auf die Festplatte geschrieben werden, von der gestartet wird.
cat /usr/lib/syslinux/mbr.bin > /dev/sdX
EXTLINUX wird mittels
mkdir /boot/extlinux
extlinux --install /boot/extlinux

installiert. Alle Pfadangaben in der Konfigurationsdatei beziehen sich auf das hier angegebene Verzeichnis /boot/extlinux.
SYSLINUX:
Um SYSLINUX zu nutzen, muss ein MBR (Master Boot Record) auf die Festplatte geschrieben werden, von der gestartet wird.
cat /usr/lib/syslinux/mbr.bin > /dev/sdX
SYSLINUX wird mittels
mkdir /boot/syslinux
syslinuxl /boot/syslinux

installiert.
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Da wurde eine virtuelle Platte angelegt, Mint 11 drauf installiert, eine Datei angelegt, die einen MBR simuliert, ein Eintrag in der boot.ini ... und jetzt läuft's! Noch mit kleinen Fehlern in der Grafik und etwas langsam, aber es läuft. Bin erst mal geschockt - was ist das jetzt eigentlich - eine virtuelle Maschine unter Windows, oder was?
Nö, Wubi (bzw. in deinem Fall eine angepasste Version für Mint) modifiziert deinen Bootloader, es wird ein Eintrag für Mint hinzugefügt. Wenn dieser Bootmenü-Punkt gewählt wird, wird die Datenträger-Datei gemountet, sodass sie wie eine physikalische Festplatte angesprochen werden kann - und davon bootet das System. Jegliche Aktion von Mint wird nur innerhalb dieser virtuellen Festplatte geschrieben und nicht auf deine physikalische NTFS/Fat32-Partition. Hat auch nichts mit virtuellen Maschinen oder so zu tun.

Zitat:
Zitat von wodim Beitrag anzeigen
Natürlich erst mal sinnig: Mein GRUB bootet Win2K, das wiederum Mint 11 über GRUB auf der vrutuellen Platte... Möchte also gar nicht wissen, wie's im RAM aussieht.
Windows 2000 wird in diesem Moment nicht gestartet. Im RAM ist in dem Moment einzig Linux Mint und nichts anderes.

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