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Wednesday, May 25, 2011

Virtual WiFi

Quelle
Virtual Wifi ist ein kompaktes Tool, welches unter Windows 7 das virtuelle Netzwerk aktivieren kann.
Dieses Netzwerk ist eine Entwicklung von Microsoft die schon seit mehrern Jahren läuft. Nun ist sie mit der Fertigstellung des neuen Betriebssystems in Windows 7 eingeflossen. Allerdings hat Microsoft diese Funktion sehr gut hinter der Kommandozeile versteckt, ein simnpler Zugriff ist nicht möglich.
Dies ändert sich durch dieses Tool grundlegend. Es kann:
  • das virtuelle Netzwerk für die erste Verwendung vorbereiten
  • es starten und beenden
  • Netzwerkname, sowie das Passwort ändern
  • und auch das Netzwerk wieder deaktivieren
Um die Verwendung zu vereinfachen, ist auch ein kleiner Assistent enthalten, der bei der Einrichtung hilft.
Virtual Wifi integriert sich perfekte in die neuen Steuerelemente von Windows 7.
So gibt es eine Reihe Features, die das bedienen erleichtern:
  • Jumplist zum vereinfachten Zufriff auf die Funktionen
  • Thumbnailbuttons um schnellen Zugriff zu gewährleisten
  • Taskbariconoverlay zeigt den Status des Programms
Source

Die kostenlose Software ermöglicht den Zugriff auf mehrere W-LANs mit nur einem Adapter.
  Mit der Freeware aus dem Hause Micrsoft können Sie mit einer einzigen W-LAN-Karte auf mehrere Netzwerke gleichzeitig zugreifen.
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Quelle
Wireless Local Area Networks (WLAN) erfreuen sich steigender Popularität. Fast jeder, den ich kenne, hat zu Hause einen WLAN-Router stehen und nutzt die Freiheit, mit dem Laptop auch auf dem Balkon im Internet surfen zu können.
Ein WLAN kann dabei in zwei unterschiedlichen Modi betrieben werden: Mobile Geräte wie beispielsweise Notebooks können entweder direkt untereinander oder mit einem gemeinsamen Zugriffsknoten verbunden werden. Im ersten Fall spricht man von einem Adhoc-Netzwerk. Diese Variante sieht man aber recht selten, da darüber nur gemeinsam Daten ausgetauscht werden können und kein Internetzugriff hergestellt werden kann.
Die zweite Variante mit einem gemeinsamen Zugriffsknoten nennt sich Infrastruktur-Netz. Sie wird am häufigsten in Verbindung mit einem drahtlosen Router eingesetzt, der die Verbindung zum Internet (beispielsweise über DSL) allen angeschlossen Clients gemeinsam zur Verfügung stellt.
Bisher ist es so, dass eine drahtlose Netzwerkschnittstelle unter Windows nur in einem Modus betrieben werden kann. Entweder Adhoc- oder Infrastruktur-Netz. Weiterhin kann man mit nur einem drahtlosen Netzwerk pro WLAN-Karte zur gleichen Zeit verbunden sein. Bis Windows Vista sah die WiFi-Architektur so aus:
Virtual-Wifi-1
Seit 2002 arbeitete Microsoft Research unter dem Codenamen MultiNet an einer Virtualisierung der WiFi-Architektur. Die Ergebnisse wurden als Projekt VirtualWiFi der Öffentlichkeit vorgestellt und in mehreren Projekten eingesetzt:
Entwickelt für Windows XP wurde es bisher über 100.000 mal heruntergeladen und an mehr als 400 Universitäten als Bestandteil des Mesh Academic Resource Toolkits weltweit verteilt.
VirtualWiFi abstrahiert eine WLAN-Karte, so dass sie als virtueller Netzwerkadapter mehrfach im System erscheint. Jede virtuelle Karte kann dann vom Anwender separat konfiguriert werden und erlaubt damit die Verbindung zu unterschiedlichen drahtlosen Netzwerken zur gleichen Zeit über nur einen physikalischen Netzwerkadapter.
Wofür kann man das nun gebrauchen? Zum Beispiel kann man gleichzeitig mehrere Rechner drahtlos vernetzen, um darüber spielen zu können und gleichzeitig einen der Rechner mit einem (kostenpflichtigen) Hotspot verbinden, über den dann alle Clients sich den Zugang teilen. Ein anderes Beispiel ist die Heimvernetzung, wenn das Funksignal des WiFi Access Points nicht bis in alle Ecken des Hauses reicht. Mit VirtualWiFi kann ein Computer nun gleichzeitig auch als Repeater arbeiten und die Funkabdeckung erhöhen.
In Windows 7 griff Microsoft diese Technologie auf und baute sie direkt in das Betriebssystem ein. Im ersten Schritt wurde dafür die generelle WiFi-Architektur verändert, um die Virtual WiFi Infrastruktur zu integrieren:
Virtual-Wifi-2
Im nächsten Schritt kamen dann alle notwendigen Funktionen hinzu, um einen Software Access Point (SoftAP) abbilden zu können. Den größten Teil deckt dabei Microsoft ab. Die Hersteller müssen lediglich in ihren Netzwerktreibern SoftAP unterstützen. Zur weitreichenden Untertützung der neuen Technologie wurde die Unterstützung von SoftAP als Bedingung für die Erfüllung des Windows 7 Logotests für die Treiber drahtloser Netzwerkkarten gemacht:
Virtual-Wifi-3
In Windows 7 kann Virtual WiFi eine physikalische WLAN-Karte um eine zweite virtuelle Karte erweitern. Wir nennen das neue Feature Wireless Hosted Network – auf Deutsch gehostetes Netzwerk. In der MSDN finden Hersteller eine Dokumentation zur Implementierung von Virtual WiFi in einen 802.11 Miniport-Treiber:

Die grundlegende Einrichtung, das Netzwerk und der Betrieb werden dabei über die folgende Funktionen gesteuert:
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