Chipsatz für RAID oder AHCI Controller

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Easy RAIDer von german-winlite.de
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Im BIOS Einstellungen:

1. Befindet sich im Bereich "Speicher-Controller" (englisch: "Storage Controllers") irgend ein Controller mit dem Begriff "RAID" im Namen, handelt es sich um ein RAID-System (mit oder ohne RAID-Verbund mehrerer Festplatten). Für die spätere XP-Installation ist das Laden bzw. die Integration des zum Controller "passenden" RAID-Treibers zwingend erforderlich. Aus dem Namen des Controllers ergibt sich in der Regel auch der Hersteller des RAID Controllers (Intel, NVIDIA etc.).
   
2. Im Bereich "IDE ATA/ATAPI Controller" gelistete Controller mit dem Begriff "AHCI" zeigen an, dass im BIOS der AHCI-Modus aktiviert ist und die zum SATA-Controller "passenden" AHCI-Treiber geladen/integriert werden müssen. Auch hier lässt der Name des AHCI Controllers Rückschlüsse auf den Hersteller des AHCI-Controllers (Intel etc.) und damit auf die Wahl des korrekten Treibers zu.

Von welchem Chipsatzhersteller stammt der in der sogenannten "Southbridge" eingebaute Festplatten-Controller?
Wie bereits erwähnt, lässt sich der Name des Herstellers in der Regel aus dem Namen der im Gerätemanagers gelisteten RAID- bzw. AHCI-Controller ableiten.
Hier sind einige Beispiele:

1. RAID-Controller
   • Name "NVIDIA nForce RAID Controller"
     Hersteller: NVIDIA
     
   • Name "Intel(R) ICH7MDH SATA RAID Controller"
     Hersteller: Intel
     
   • Name "AMD AHCI Compatible RAID Controller"
     Hersteller: AMD/ATI
     
   • Name "JMicron JMB36X Controller"
     Hersteller: JMicron
     
   • Name "VIA RAID Controller - 3349"
     Hersteller: VIA
     
   • Name "Silicon Image SiI 3112 SATARaid Controller"
     Hersteller: Silicon Image
2. AHCI-Controller
   • Name "Intel(R) ICH8M-E/M SATA AHCI Controller"
     Hersteller: Intel
     
   • Name "NVIDIA nForce Storage Controller"
     Hersteller: NVIDIA

Eine andere Möglichkeit zur Feststellung des Herstellers und des Chipsatzes der Southbridge besteht darin, dass man sich hier das kostenlose Tool CPU-Z herunterlädt und entpackt. Nach dem Ausführen der EXE-Datei kann man nach Anklicken des Reiters "Mainboard" im Bereich "Motherboard" den Hersteller und den Chipsatz der Southbridge ablesen.

Aktuelle Textmode-Treibern für Windows XP
(Letztes Update: 27.07.2009 - neu: JMicron RAID-Treiber)
Hier findet Ihr die zu den jeweiligen SATA-Controllern der verschiedenen Hersteller "passenden" Textmode-Treiber:

• Intel RAID-/AHCI-Treiber
  Hier sind die neuesten offiziellen Intel Textmode-Treiber:
  32bit Intel Textmode-Treiber v8.9.0.1023 WHQL.zip (für Windows XP)
  64bit Intel Textmode-Treiber v8.9.0.1023 WHQL.zip (für Windows XP x64)
  Beide Treiber unterstützen praktisch alle PC's/Notebooks mit einer Intel ICH7-10 Chip als "Southbridge".
  
• NVIDIA RAID-/AHCI-Treiber
  Die Wahl des "richtigen" Treibers hängt vom nForce Chipsatz des Mainboards/Notebooks ab.
  Alle Treiber findet Ihr im ersten Beitrag dieses Threads.
  
• AMD/ATI RAID-/AHCI-Treiber
  Hier sind die letzten offiziellen AMD/ATI Textmode-Treiber, die auch OEM-Systeme unterstützen:
  32bit ATI SB7xx Textmode-Treiber v9-4 WHQL.zip (für Windows XP)
  64bit ATI SB7xx Textmode-Treiber v9-4 WHQL.zip (für Windows XP x64)
  
• JMicron RAID-Treiber
  Die neuesten offiziellen JMicron Textmode-Treiber stehen hier zum Download zur Verfügung:
  32bit JMicron RAID-Treiber v1.17.49 WHQL.zip (für Windows XP)
  64bit JMicron RAID-Treiber v1.17.49 WHQL.zip (für Windows XP x64)
  
• VIA RAID-Treiber
  Hier gibt es die aktuellen VIA Textmode-Treiber:
  32bit VIA RAID-Treiber v581 WHQL.zip (für Windows XP)
  64bit VIA RAID-Treiber v581 WHQL.zip (für Windows XP x64)
  
• Silicon Image RAID-Treiber (nicht für RAID5)
  Je nach Southbridge Chip (Sil3112 oder Sil3114) kommt einer der beiden folgende Textmode-Treiber in Betracht:
  a) Sil3112 RAID:
  32bit Sil3x12 v10620 WHQL.zip (für Windows XP)
  64bit Sil3x12 v10120 WHQL.zip (für Windows XP x64)
  b) Sil3114 RAID:
  32bit Sil3114 v10200 WHQL.zip (für Windows XP)
  64bit Sil3114 v10140 WHQL.zip (für Windows XP x64)

Alle zuvor verlinkten Treiber sind bereits für eine bequeme spätere Integration mit nLite bestens vorbereitet.
Sie brauchen nur noch mit einem Tool wie WinRAR oder 7-Zip entpackt zu werden.
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