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Wednesday, February 17, 2010

Derrumbe del Código Abierto?

Fällt Open Source?
Eine Allianz läutet das Ende freier Software ein.
Spätestens seit der Kooperationsvereinbarung von Novell/Suse und Microsoft, scheint das Lager der Open-Source-Anhänger gespalten. Was die eine als späte bekenntnis zur "besseren" Softwareentwicklung aus Redmond werten, ist für die anderen der Anfang vom Ende. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Microsoft vom Saulus zum Paulus wird und auf einmal Open Source mittragen will. Eher ist anzunehmen, dass Microsoft wieder einmal - wenn auch spät, man denke an den Internet Explorer, der erst Marktanteile des Navigators abfischen musste - die Zeichen der Zeit erkannt hat und profitieren will. Jedenfalls mangelt es nicht an themenrelevanten News und Meldungen: die Gemeinde ist zumindest im Ansatz gespalten.
Da passt auch die Initiative zur Förderung von Open-Source-Software. Die Open-Source- Alliance (OSA) deren Kick-Off im November 2006 auf der LinuxWorld in New York stattfand. Ziel der OSA ist die Förderung des Einsatzes von Open-Source-Software in Unternehmen. Dieser Initiative gehören derzeit die Firmen Adaptive Planning, Centric CRM, CollabNet, EnterpriseDB, Groundwork, Hyperic, JasperSoft, Openbravo, SourceForge.net, SpikeSource, Talend sowie Unisys an.
Sinn der ganzen Übung soll sein, das Bewusstseins von Unternehmen für die Vorteile von Open-Source-Lösungen zu schärfen aber auch das Zuammenwirken verschiedener Open- Source-Software zu verbessern.
Eine gute Entwicklung? Richtig ist der Ansatz vom Michael Harvey, dem chief marketing officer vom Centric CRM, dass die Open-Source-Software-Anbieter derzeit leicht ins Hintertreffen geraten, da sie, anders als die Hersteller proprietärer Software, keine Komplettlösungen anbieten. Dieser Wettbewerbsnachteil soll jetzt durch gezielte Zusammenarbeit beseitigt werden. Die OSA wächst auf jeden Fall - (Red Hat und Novell sowie mit MySQL und SugarCRM führen Gespräche) selbst Microsoft soll Interesse an einer Zusammenarbeit haben....Ein Schelm der Böses dabei denkt.
Gibt es dann in Zukunft gute und schlechte Open-Source-Software - also solche mit und ohne OSA-Zertifizierung? Der erklärte Absicht ist natürlich keine Standardisierung, wie lautet aber der Aufruf auf der Webseite der OSA "Join the OSA team and make the difference". Stehen wir dann also vor dem Ende der freien Software?

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