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Saturday, December 10, 2011

udev

udev ist ein Programm zur Überwachung und Auswertung von hotplug-Ereignissen. Bekommt udev Informationen über ein neues Gerät, wertet es diese anhand frei konfigurierbarer Regeln aus und gibt dem Gerät einen Namen. Anhand dieses Namens ist es dann als neue Gerätedatei im /dev/-Verzeichnis ansprechbar.
udev-Regeln
Nach udev-Regeln wird entschieden, wie ein Gerät heißt und was passieren soll, wenn ein Gerät erkannt wird, das einer Regel entspricht. Um den Namen zu vergeben, wird ein Symlink vom Kernelnamen des Geräts zu dem Namen erzeugt, den es bekommen soll. Die Regeln liegen in /lib/udev/rules.d/ bzw. bei älteren Systemen auch in /etc/udev/rules.d/. Die einzelnen Regeldateien beginnen hier mit einer zweistelligen Zahl. So ist sichergestellt, dass wichtige Regeln zuerst behandelt werden. Die Regeln werden in alphanumerischer Reihenfolge abgearbeitet. Es können mehrere Regeln auf ein Gerät angewendet werden, das hat z.B. den Vorteil, dass ein Gerät mit mehreren Symlinks ausgestattet wird.
Eigene udev-Regeln Eigene udev-Regeln legt man im Verzeichnis /etc/udev/rules.d/ ab. Um sicherzugehen, dass die eigenen Regeln vor den Systemstandards ausgeführt werden, sollte man die Datei mit einer niedrigen Zahl beginnen lassen. Wichtig ist auch, dass die Dateien, die die Regeln enthalten, mit .rules enden, da sie sonst nicht ausgeführt werden.
Ab Ubuntu 10.04 Lucid Lynx werden über udev auch Eingabegeräte konfiguriert, da HAL entfällt. Weitere Hinweise hierzu findet man im englischen Wiki {en}.
SYSFS wird in zukünftigen Versionen durch ATTR für Events (event device) und ATTRS für den Haupteintrag ("parent device") verwendet (siehe Beispiel von udevadm weiter unten im Artikel).
MEHR bei der Quelle

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